SEO-Strategie
Man hat sie oder man hat sie nicht. Und wenn man sie nicht hat, dann sollte man sich schleunigst um eine SEO-Strategie bemühen. Hinter jedem erfolgreichen kommerziellen Webauftritt steht auch eine gute SEO-Strategie. Am Anfang einer wirtschaftlichen Strategie steht die Frage welche Ziele man mittel- bis langfristig erreichen möchte. Als nächstes erfolgt eine Bestandsaufnahme der zur Verfügung stehenden Mittel und der Konkurrenz. Mit der Strategie sollen die Ziele dann unter optimaler Nutzung der Mittel erreicht werden.
Was bedeutet das für eine Webseite oder einen Online-Shop?
Das Ziel ist klar: Möglichst viele User auf die Site lenken. Falls dort etwas zum Kauf angeboten wird, möglichst viele Konversionen (also Käufe). Die meisten User gibt es bei den Suchmaschinen, also streben alle Webseiten die Seite eins, besser noch die Positionen eins bis drei in den SERPs bei Google und Bing an.
Dazu stehen verschiedene Mittel zur Verfügung. Neben Geld sind das guter Content, soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Google+, die richtige Keyword-Auswahl, starke Partner(seiten), die technische Umsetzung des Portals und Werbung.
Wie diese Mittel verteilt werden, ist bei jedem Projekt unterschiedlich. Jedenfalls liegt es dann am Webseitenbetreiber und seinem SEO eine Strategie auszuarbeiten, die die Mittel optimal nutzt.
Was ist der Sinn einer SEO-Strategie?
Eine Strategie soll helfen sich nicht zu verzetteln und das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. Der SEO-Bereich ist riesig und ständig in Bewegung. Es gibt viele kleine Details, in denen man sich verlieren kann. Eine schriftlich fixierte Strategie kann dabei helfen, den Durchblick zu behalten und dabei Themen wie Mobile SEO oder Social Media weiterhin zu beachten. Außerdem ermöglicht so ein Überblick zu Anfang eines Projektes auch einen objektiveren Umgang mit der eigentlichen Sache. In Gedanken kann man schnell ein paar Luftschlösser zusammen zimmern. Viele davon überleben die Konfrontation mit der Realität eher nicht. Die Ausarbeitung einer (SEO-)Strategie beweist Investoren und auch Kunden, dass man sich ernsthaft mit dem Projekt auseinandersetzt.
Natürlich sollte die Strategie auch der Zeit angepasst werden. Vor fünf Jahren hat noch so gut wie niemand den Riesenerfolg zum Beispiel von Facebook und Twitter vorher gesehen. Dennoch dürfen diese sozialen Medien heute in keiner SEO-Strategie mehr fehlen. Vor allem wenn man sich entscheidet sie nicht zu nutzen, sollte man die Gründe dafür festhalten. Vielleicht ärgert man sich später nicht so sehr, falls man erkennt, dass man damit einen Fehler gemacht hat. Andererseits kann man sich vielleicht bei der einen oder anderen Entscheidung im Nachhinein nochmal auf die Schulter klopfen, weil man sich von Anfang an richtig entschieden hat.
Wer sich mit dem Gedanken trägt ein kommerzielles Internetportal zu schaffen, sollte sich – falls er sich kaum mit dem Internet auskennt – zumindest von einem SEO beraten lassen. Dabei geht es zunächst nicht um die SEO-Strategie, sondern erstmal um den Rat eines Experten. Gegebenenfalls macht es auch Sinn zu Anfang mit zwei oder drei verschiedenen Agenturen zusammen zu arbeiten, um den besten Partner für eine längerfristige Kooperation zu finden.
wie genannt wurde sollte man bei seiner Strategie auch an Social Media denken.
Google hat ja bereits bestätigt , dass Social Signals mit in den Algo einfließen. Wenn auch jetzt noch nicht so stark, kann das in paar Jahren schon ganz anders sein. Schaut man sich die Meldungen zum Thema unnatürlichen Linkaufbau ala Linknetzwerke an so wird es Zeit für SEOs / Dienstleister umzudenken und neue Strategien zu entwickeln.