Linkanalyse und Linkstruktur

Mit Hilfe einer Linkanalyse kann herausgefunden werden, welche Seiten zu einer Domain verweisen. Für die eigene Domain geht das am einfachsten mit der Linkanalyse in den Google-Webmastertools. Dort gibt es einen genauen Überblick, welche Domains zu Ihrer Website verweisen und wie es um die interne Verlinkung bestellt ist. Zudem erfahren Sie, welche Ankertexte verwendet werden und natürlich auch, welche Seite die meisten Links angezogen hat. Wer wissen möchte wie das genau geht, findet auf seo-ambulance.de einen Artikel von Rainer Meyer, der diesen Vorgang genau beschreibt. Am interessantesten ist hier wahrscheinlich, welche Seiten auf Ihre Website verlinken.

Neben den Webmastertools gibt es im Internet viele andere Tools zur Linkanalyse

Manche davon sind kostenfrei, wie zum Beispiel hier von seo-ranking-tools.de. Andere wiederum sind kostenpflichtig. Sie unterscheiden sich von den Webmastertools nicht nur darin, dass sie zu den Links noch mehr Kennzahlen und Daten liefern als nur die Linkquelle und den Ankertext. Bei allen gängigen Tools kann man frei entscheiden, welche Internetadresse man analysieren möchte. Mit diesen Tools können Sie also ein wenig Konkurrenzanalyse betreiben. Was dabei herauskommt, wenn ein Profi das macht, können sie in dem Artikel von Frank Doerr nachlesen. Kurz gesagt können Sie unter anderem erkennen, ob ein Mitbewerber Links kauft oder tauscht und aus welchem Umfeld er sonst Links generiert. Vielleicht erhalten Sie so auch ein paar neue Denkanstöße und Impulse.

Die Analyse der internen Linkstruktur ist ebenfalls sehr aufschlussreich

Wir haben hier bereits mehrfach auf die Bedeutung der internen Links hingewiesen. Wen man regelmäßig Inhalte veröffentlicht, kommt mit der Zeit einiges zusammen. Dann fällt es schwer den Überblick zu bewahren. Mit Hilfe einer Linkanalyse lässt sich die eigene Betriebsblindheit aber ablegen. So kann es beispielsweise leicht vorkommen, dass Sie einen Artikel immer und immer wieder verlinken und dadurch drei oder vier andere Artikel vernachlässigen. So etwas sollten Sie vermeiden. Gerade bei den internen Links können sie das Gießkannenprinzip walten lassen und sie nutzen um Content, der nicht so oft verlinkt ist, zu stärken.

Im Zuge der Linkanalyse dürfen Sie auch ruhig einen Blick auf die Linkstruktur werfen

Anhand der Linkstruktur können Sie ganz einfach die Verzeichnistiefe Ihrer Website erkennen. Liegt eine Seite auf der sechsten oder sogar einer noch tieferen Ebene, ist das schon ziemlich tief, da die meisten Suchmaschinen Webseiten nur bis zu einer bestimmten Ebene untersuchen. Ohne interne Links hätte auch ein menschlicher User Mühe, bis zu dieser Ebene vorzudringen. Ist die Seite bis zu vier Klicks von der Startseite entfernt, geht das noch, obwohl ein Sprichwort besagt „Pro Klick verliert man 1.000 User.“ Versuchen Sie daher Ihre Webseite so zu strukturieren, dass die Inhalte nicht mehr als drei oder vier Klicks von der Startseite entfernt sind.

Besser wäre natürlich, wenn Sie es auf eine Entfernung von nur ein oder zwei Klicks bringen, aber das ist bei vielen Portalen leider nicht möglich. Ab einer gewissen Menge an Inhalten kommen Sie über eine erweiterte Struktur nicht herum oder Sie haben unter einem Menüpunkt 100 Seiten verlinkt. Das ist dann auch wenig benutzerfreundlich.

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